Jusletter

COVID-19-Zertifikat am Arbeitsplatz

  • Auteur-e-s: Luca Cirigliano / Jens Niemeyer / Elias Ehlert
  • Catégories d'articles: Contributions
  • Domaines juridiques: Droit du travail, Droit de la santé
  • DOI: 10.38023/058d9aef-bd1d-4377-97ae-640a8184de1a
  • Proposition de citation: Luca Cirigliano / Jens Niemeyer / Elias Ehlert, COVID-19-Zertifikat am Arbeitsplatz, in : Jusletter 29 novembre 2021
La situation toujours tendue dans les hôpitaux a incité le Conseil fédéral à étendre temporairement l'obligation de présenter un certificat aux personnes de plus de 16 ans. Les employeurs peuvent désormais eux aussi instaurer l'obligation de présenter un certificat, notamment dans le cadre d'un plan de protection écrit, après que les employés ont pu exercer leurs droits de participation obligatoires. Pour la formulation des plans de protection, il convient de faire appel à un spécialiste afin que l'employeur puisse satisfaire à son obligation de diligence. (xf)

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Allgemeines
  • 2. Einführung am Arbeitsplatz nur unter bestimmten Voraussetzungen
  • 3. Konsultationspflicht und Schriftlichkeit der STOP-Massnahmen
  • 4. Zum Tragen der Hygiene-Maske im Speziellen
  • 5. Abruf datenminimierter Zertifikate
  • 6. Testkosten
  • 7. Keine Diskriminierung am Arbeitsplatz
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Un commentaire

  • 1

    Diskriminierung fast unmöglich

    Ich sehe und höre des Öfteren von Studi Kollegen und auch im privaten Umfeld, dass man sich diskriminiert fühlen kann wenn mal kein gültiges Zertifikat vorgewiesen werden kann (die Gründe sind unterschiedlich, weshalb sie keines besitzen: Testzeitpunkt verpasst oder Zertifikat abgelaufen, aus Überzeugung oder Glaubensgründen nicht geimpft oder einfach "testmüde") In solchen Fällen können die genannten Personen dann nicht in die Kantine am Mittag, können nicht am selben Tisch sitzen wie die Geimpften oder Getesteten, werden zu Mitarbeitergesprächen aufgefordert etc. Mit der Unterscheidung der jeweiligen Gruppen führt dies soziokulturell und gesellschaftlich gesehen zu einer zusätzlichen Ausgrenzung der einen Gruppe und Bevorzugung der anderen und damit verbunden zu einer Spannung am Arbeitsplatz bzw. Diskriminierung, die man nicht mit STOP Regeln oder anderen sachlichen Gründen weg reden kann.

    avatarCaroline Liechti30 nov. 2021 16:27:20Antworten

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