Jusletter

Fahrlässige sexuelle Belästigung

Umgeleitete E-Mail kein Grund für fristlose Entlassung

  • Autor/Autorin: fel.
  • Rechtsgebiete: Arbeitsrecht
  • Zitiervorschlag: fel., Fahrlässige sexuelle Belästigung, in: Jusletter 6. Oktober 2003
Wer eine E-Mail mit pornografischem Inhalt an einen Bekannten, der solche Sendungen schätzt, ausserhalb des Betriebs sendet, darf nicht einfach fristlos entlassen werden, wenn der Empfänger im Militärdienst ist und die unsaubere elektronische Post automatisch an einen Mitarbeiter umgeleitet wird, der sich deswegen sexuell belästigt fühlt.

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