Kinder fördern
Rechtliche und praktische Überlegungen zum Anspruch auf Nachteilsausgleich von Kindern mit Teilleistungsstörungen wie AD(H)S, Lese- und Rechtschreibstörung oder Blindheit
Comment les enfants souffrant d’un trouble de déficit de l’attention, d'hyperactivité, d'un trouble de l'apprentissage de la lecture ou de l'écriture voire de cécité peuvent-ils être soutenus à l'école ? Dans tous les cas, la situation particulière de ces enfants engendre des déficits de performance péjorant leurs résultats scolaires, qui ne correspondent dès lors pas à leurs réelles aptitudes intellectuelles. Légalement, il s’agit de handicaps. En principe, le droit à l'égalité des chances pour les enfants handicapés est incontesté. Pourtant, on peut s’interroger sur la validité des mesures compensatoires mises en œuvre face aux préjudices subis : lesquelles s’avèrent sensées d'un point de vue médical et éducatif ? Lesquelles peuvent-elles être légalement revendiquées ? (JeP)
Inhaltsverzeichnis
- I. Fallbeispiele aus der Praxis
- II. Was sind Nachteilsausgleichsmassnahmen (NAM)?
- III. Medizinische Grundlagen
- IV. Rechtliche Grundlagen
- A. Schulrecht
- 1. Anspruch auf unentgeltlichen und ausreichenden Grundschulunterricht für alle Kinder
- 2. Bestehende ausdrückliche Regelungen zur Nachteilsausgleichsgewährung
- a. Berufsbildung
- b. Mittelschulbildung (Gymnasium)
- c. Hochschulbildung
- B. Antidiskriminierungsrecht
- 1. Diskriminierungsverbot nach Art. 8 Abs. 2 BV
- 2. Benachteiligungsverbot nach dem Behindertengleichstellungsrecht
- a. Behinderung
- b. Benachteiligungsverbot und Fördermassnahmen im Bildungsbereich
- C. Besonderer Schutz- und Förderungsanspruch von Kindern und Jugendlichen nach Art. 11 BV
- D. Rechtsprechung
- 1. Zur Mittelschulbildung (Gymnasium)
- 2. Zur Hochschulbildung (Fachhochschule und Universität)
- V. Diskussion
- A. Herausforderungen
- 1. Stärkung der Persönlichkeit und Gewährung eines Nachteilsausgleichs – ein Widerspruch?
- 2. Schwierigkeiten bei der Diagnose der Teilleistungsstörung und bei der Bestimmung und Begründung von Nachteilsausgleichen
- a. Fachkundige Diagnose einer Teilleistungsstörung
- b. Wissen um kognitive Begabung und Teilleistungsstörungen
- c. Ressourcen
- 3. Rechtliche Abgrenzungsschwierigkeiten zwischen Nachteilsausgleich bei gleich bleibenden Lernzielen und einer Massnahme mit Lernzielherabsetzung
- 4. Bewertung des Nachteilsausgleichs im Verhältnis zur Bildungsstufe
- B. Chancen
- 1. Chancengleichheit für Kinder mit Behinderung
- 2. Individuelle Lösungen mit Nachteilsausgleichsvereinbarungen
- 3. Vorteile für alle Akteure
- a. Prozess, der alle Akteure involviert
- b. Selbst- und/oder Mitbestimmungsrechte bzw. -pflichten der betroffenen Kinder
- c. Transparenz
- VI. Schlussfolgerungen
- VII. Anhang: Zwei Musterbeispiele
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