Die Internationalität der Schiedsgerichtsbarkeit in Sportstreitigkeiten
Am 22. Juni 2006 hat der Bundesrat den Entwurf der Schweizerischen Zivilprozessordnung angenommen. Wenn das Parlament ihn im aktuellen Zustand annimmt, würden in Zukunft, im Rahmen der Schiedsgerichtsbarkeit in Sportstreitigkeiten, Diskriminierungen zwischen den Sportlern auf Grund ihres Wohnsitzes vermieden werden können. Die Autoren legen die Wichtigkeit dieses Gesetzes in Hinsicht auf einige neue Fälle dar, die die Grenzen der aktuellen Rechtsordnung aufzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- I. Die Internationalität der Schiedsgerichtsbarkeit im Schweizer Recht
- II. Rechtsungleichheiten im Sportbereich
- A. Vor den schiedsgerichtlichen Spruchkörpern
- B. Im Anfechtungsverfahren
- III. Harmonisierung in Sicht?
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