Schutz vor ethnisch-kultureller Diskriminierung in der Arbeitswelt trotz Vertragsfreiheit
Ein Diskussionsbeitrag zur Frage der Notwendigkeit, Nützlichkeit und der inhaltlichen Ausgestaltung eines verstärkten Schutzes vor und bei ethnisch-kultureller Diskriminierung in der Arbeitswelt
Ethnisch-kulturelle Diskriminierung in der Arbeitswelt ist eine Realität. Auf der Suche nach Rechtsschutz sind die Opfer oft hilflos. Die juristischen, strukturellen, ökonomischen und psychischen Hürden sind meist zu hoch. Die Autorin und der Autor des folgenden Beitrags sind der Meinung, dass die Stärkung des Rechtsschutzes eine grund- und menschenrechtliche Pflicht ist, für die Opfer eine Dringlichkeit darstellt und der Gesamtgesellschaft von grossem Nutzen sein kann. Die Autoren plädieren – nebst weiteren Ansätzen – für ein Rahmengesetz zum Schutze vor und bei ethnisch-kultureller Diskriminierung. Sie diskutieren einzelne inhaltliche Aspekte eines solchen Gesetzes.
Inhaltsverzeichnis
- I. Ausgangslage
- II. Ethnisch-kulturelle Diskriminierung in der Arbeitswelt
- 2. Ungleichbehandlung «im Grenzbereich zum Markt»
- 3. Ungleichbehandlung «auf dem Markt»
- III. Rechtsschutz bei ethnisch-kultureller Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt
- 1. Rechtsschutz und seine Wirksamkeit in den einzelnen Diskriminierungsbereichen
- V. Stärkung des Schutzes bei ethnisch-kultureller Diskriminierung durch ein Antidiskriminierungsgesetz: eine Diskussion
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