Laienmitwirkung in der Verwaltungsrechtspflege
Eine Standortbestimmung am Beispiel der Steuerjustiz unter Einbezug der österreichischen Diskussion zur Reform der Finanz- und Verwaltungsgerichtsbarkeit
Der vorliegende Beitrag zeigt anhand der im Bereich der Verwaltungs- und im Speziellen der Steuerjustiz geltenden schweizerischen und österreichischen Regelungen «Chancen und Risiken» der Laienmitwirkung auf und gelangt zum Schluss, im Bereich des Verwaltungsrechts im Allgemeinen und des Steuerrechts im Speziellen seien keine sachlichen Gründe (mehr) erkennbar, welche eine Laienmitwirkung im Rahmen der Rechtsprechung gebieten würden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Laienbegriff
- 3. Geltende Rechtslage in der Steuergerichtsbarkeit
- 3.1. Schweiz
- 3.1.1. Vorbemerkungen
- 3.1.2. Kantonale Gerichte
- 3.1.3. Bundesverwaltungsgericht
- 3.1.4. Bundesgericht
- 3.2. Österreich
- 3.2.1. Historischer Rückblick
- 3.2.2. Unabhängiger Finanzsenat
- 4. Ausgewählte Spannungsfelder der Laienmitwirkung
- 4.1. Vorbemerkung: Ziel der Rechtsprechung
- 4.2. Fachkompetenz
- 4.3. Richterliche Unabhängigkeit
- 4.4. Einbindung der Bevölkerung
- 5. Würdigung
Loggen Sie sich bitte ein, um den ganzen Text zu lesen.