Diskussion der Verwendung von nonkonformen CAPTCHAs auf österreichischen Behörden- und Regierungswebsites und datenschutzfreundlicher Alternativen
CAPTCHAs (Completely Automated Public Turing Test To Tell Computers and Humans Apart) sollen zwischen „Mensch und Maschine“ unterscheiden. Aufgrund der Fortschritte im Bereich des maschinellen Lernens werden CAPTCHAs immer schneller und effizienter auch durch Maschinen gelöst. Daher wurden verhaltensbasierte CAPTCHAs entwickelt, die jedoch personenbezogene Daten sammeln und auswerten. Gerade in der Europäischen Union kann dies aufgrund der DSGVO schnell zu Spannungen führen. Die Autoren analysieren die Verarbeitung von Daten und stellen fest, dass es zu einem Datenabfluss und in Folge zu Datenschutzbedenken kommen kann. Sie erörtern daraufhin mögliche datenschutzfreundliche Alternativen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung und Motivation
- 2. Problemstellung
- 3. Datenschutzfreundlichkeit bei CAPTCHAs
- 4. Analysen
- 4.1. Web-Anwendungen Österreich
- 4.2. reCAPTCHA
- 4.3. SI CAPTCHA
- 4.4. hCaptcha
- 4.5. Friendly Captcha
- 4.6. Tabellarischer Vergleich
- 5. Schlussfolgerungen
- 6. Literatur
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