Der strukturierte Parteivortrag im Zivilprozess
Die Strukturierung des Parteivortrags im deutschen Zivilprozess ist seit den 1990er Jahren Gegenstand der rechtspolitischen Diskussion, da fehlende Vorgaben zur Gestaltung von Schriftsätzen prozessökonomische Probleme aufwerfen. Die zunehmende Digitalisierung, z.B. durch Einführung der elektronischen Akte in der Justiz, hat diese Debatte weiter angefacht. Im vorliegenden Aufsatz skizzieren wir die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und anderen Ländern und greifen verschiedene Vorschläge dazu auf, insbesondere den der Arbeitsgruppe Modernisierung des Zivilprozesses. Er sieht ein elektronisches Basisdokument als Grundlage des Sachvortrags im Zivilprozess vor.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung: Strukturierter Pateivortrag/Basisdokument
- 2. Hintergrund – rechtliche Vorgaben zur Gestaltung des Parteivortrags in Deutschland
- 3. Vergleich zu anderen Rechtsordnungen
- 4. Schriftsatzkunst vs. Schriftsatzunkultur oder: Wer muss was machen im Zivilprozess?
- 5. Vorschläge zur Strukturierung des Parteivortrags
- 6. Vorschlag der Arbeitsgruppe Modernisierung des Zivilprozesses zum Basisdokument
- 7. Ausblick
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