Netzeffekte, Wechselkosten und Customer Lock-In auf Softwaremärkten und das Urheberrecht
Softwaremärkte sind von ökonomischen Besonderheiten, wie z.B. Netzeffekten und Pfadabhängigkeiten (hohe Kosten des Abgehens von einer getroffenen Systementscheidung), geprägt. Die gesetzlichen Instrumente des Software-Urheberrechts reichen nicht aus, Lock-In-Situationen zu verhindern, weshalb im Rahmen der IT-Vertragsgestaltung Vorsorge zu treffen ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1. Beispiel #1: Lock-In trotz vereinbarter Sourcecodehinterlegung
- 1.2. Beispiel #2: Lock-In trotz Verfügung über den Sourcecode
- 2. Ökonomische Besonderheiten von Software
- 2.1. Netzeffekte
- 2.2. Skaleneffekte
- 2.3. Kompatibilität
- 2.4. Wechselkosten
- 3. Interessensausgleich durch das Software-Urheberrecht
- 3.1. Geschützte Ausdrucksformen von Software und zustimmungsbedürftige Handlungen
- 3.2. Ausnahmen
- 3.3. Bewertung
- 4. Vertragliche Instrumente
- 4.1. Einbeziehung der maßgeblichen Faktoren
- 4.2. Vertragsgestaltung
- 5. Resümee
- 6. Literatur
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