Ersetzendes Scannen – Kernelement im Gesamtkonzept einer elektronischen Aktenführung?
Der deutsche Gesetzgeber hat sich für die digitale Zukunft der Justiz mit elektronischer Aktenführung entschieden. Papier-Dokumente werden aber auch weiterhin zum Gerichtsalltag gehören. Um eine durchgehende elektronische Aktenführung zu erreichen, müssen diese Ausgangsdokumente durch entsprechende elektronische Dokumente ersetzt werden. Dieses Konzept des sogenannten ersetzenden Scannens lebt von der Zuverlässigkeit des Medientransfers. Der Beitrag befasst sich mit den vielfältigen technischen und rechtlichen Problemen, die dem angestrebten Siegeszug der E-Akte noch im Wege stehen können.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Allgemeine Problemstellung
- 2. Elektronische Aktenführung und ersetzendes Scannen – Anmerkungen zum normativen Bezugssystem
- 3. Grundsatzprobleme des ersetzenden Scannens
- 3.1. Zur Notwendigkeit einer Grundsatzdiskussion der technischen und rechtlichen Aspekte
- 3.1.1. Technisch-organisatorische Aspekte
- 3.1.2. Das ersetzende Scannen und der Stand der Technik
- 3.1.3. Zur allgemeinen rechtlichen Einordnung der Scan-Produkte
- 3.2. Zur praktischen Relevanz der systembedingten Probleme
- 3.2.1. Zum Stand der bisherigen wissenschaftlichen Diskussion
- 3.2.2. Fragen des ersetzenden Scannens in der Rechtsprechung
- 3.2.3. Transfervorgang und Fragen des Beweiswertverlustes – Anmerkungen zur RESISCAN
- 4. Zur zentralen Bedeutung des ersetzenden Scannens
- 5. Zusammenfassung und Ausblick
- 6. Literatur
- 6.1. Aufsätze, Bücher und Festschriften
- 6.2. Sonstiges
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