Verbesserung vielsprachiger Rechtstexte in der Europäischen Union im Verlauf der Rechtsetzung (zwischen Recht, Linguistik und Informatik)
Das Recht der supranationalen Europäischen Union mit siebenundzwanzig Mitgliedstaaten ist offiziell vielsprachig. Übersetzung begleitet deshalb alle Tätigkeiten ihrer Institutionen. Man muss diese Vielsprachigkeit in allen Etappen der Rechtsetzung – von der ersten Formulierung der Vorschläge, durch alle Etappen der Verhandlungen, der Veröffentlichung bis hin zur Auslegung und Anwendung – beachten. Informatik bietet heutzutage verschiedene Mittel zur Erleichterung der Aufgaben der Übersetzer sowie der Juristen in allen Positionen. Der Beitrag erörtert einzelne Anforderungen, Methoden und Instrumente.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Begründung des Aufsatzes
- 2. Erörterung des Sprachregimes der Europäische Union
- 3. Rechtsinformatik in der Europäischen Union
- 4. Übersetzungsdienste der Europäischen Union
- 5. Ideal, Optimum und Realität der Anwendung des Europarechts
- 6. Rechtssetzung und Rechtsformulierung in der Europäischen Union
- 7. Sprachregime der Rechtsetzung in der Europäischen Union
- 8. Auswirkungen der Sprachregime auf Verhandlungen über Formulierungen
- 9. Bedeutung der Datenbanken für die Setzung des Europarechts
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