IT und Vergaberecht: die Beschaffungen der öffentlichen Hand
IT-Beschaffungen sind komplex, finden auf einem teilweise umkämpften Markt statt und sind entsprechend oft auch Gegenstand von Submissionsbeschwerden. Vergabestellen sind mit der Schwierigkeit konfrontiert, dass der Leistungsinhalt des Beschaffungsgegenstands häufig ohne Kenntnisse der von den Anbieterinnen angebotenen Lösungen nur schwer definiert werden kann und sie zudem auf bestehenden Systemen aufbauen wollen. Dabei können sie in Konflikt mit dem Vergaberecht geraten. Der Beitrag setzt sich mit diesen schwierigen Themen auseinander und zeigt praxisorientierte Lösungen auf.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Zum Anwendungsbereich des Vergaberechts
- 3. Die einzelnen Themen, die Erfolgsfaktoren und mögliche Stolpersteine
- 3.1. Zentral: die Vorbereitung
- 3.1.1. Ausreichende Termin- und Ressourcenplanung
- 3.1.2. Rechtzeitiger Beizug von externen Fachleuten; Vorbefassung
- 3.1.3. Festlegung des Bedarfs und des Beschaffungsgegenstands; korrekte Berechnung des Auftragswerts
- 3.1.4. Zur Verfahrenswahl
- 3.2. Ausschreibungsunterlagen
- 3.2.1. Die Leitplanken
- 3.2.2. Anforderungen der Vergabestelle und technische Spezifikationen
- 3.2.3. Eignungs- und Zuschlagskriterien
- 3.2.4. Vertragsentwürfe
- 3.3. Bewertung der Angebote, Zuschlagserteilung und Vertragsabschluss
- 3.3.1. Richtiger Ablauf: was wann wie prüfen
- 3.3.2. Erläuterungen, Verhandlungen, Verbot von Abgebotsrunden
- 3.3.3. Die Prüfung aufgrund der Zuschlagskriterien, insbesondere die korrekte Preisbewertung
- 3.3.4. Ungewöhnlich niedrige Angebote
- 3.3.5. Zuschlag und Vertragsabschluss
- 4. Fazit
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