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Nils Güggi wird neuer Leiter der Eidgenössischen Stiftungsaufsicht

Nils Güggi wird neuer Leiter der Eidgenössischen Stiftungsaufsicht (ESA). Er tritt ab dem 1. Juni 2021 die Nachfolge von Helena Antonio an, welche die ESA während sieben Jahren geleitet hat.

Nils Güggi arbeitet seit 2010 im Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) für den Dienst Überwachung Post- und Fernmeldeverkehr (ÜPF), dessen Bereich Recht und Controlling er in den letzten sieben Jahren geleitet hat. Zuvor war er Verlagsleiter bei der Weblaw AG. Nils Güggi hat an der Universität Bern Recht studiert, 2010 einen Executive MBA abgeschlossen sowie Weiterbildungen im Strafprozessrecht und in der Krisenkommunikation absolviert. Seine Ausbildung, seine Führungserfahrung und sein Interesse an einer wirkungsvollen Aufsicht qualifizieren ihn bestens für seine neue Aufgabe. Nils Güggi ist 43 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Kinder.
 

Helena Antonio arbeitet seit 2004 als Juristin bei der ESA, die sie seit 2014 leitet. Nun gibt sie die Leitung ab, arbeitet aber weiterhin als Fachexpertin für die ESA. Helena Antonio hat in den letzten Jahren nebst der Leitung der ESA auch das Projekt eESA begleitet, mit dem Ziel, die Abläufe und Kundenkontakte künftig primär elektronisch abzuwickeln. Das EDI dankt Helena Antonio für die Arbeit und das grosse Engagement an der Spitze der ESA.

Die Eidgenössische Stiftungsaufsicht (ESA) ist dem Generalsekretariat des Eidgenössischen Departements des Innern angegliedert. Sie nimmt die Bundesaufsicht über rund 4700 Stiftungen wahr, die gesamtschweizerisch und international tätig sind. Bei der ESA teilen sich 22 Mitarbeitende rund 18 Vollzeitstellen.

 

Quelle: Medienmitteilungen des EDI vom 8. April 2021