La proportionnalité des actes normatifs
Die Verhältnismässigkeit als Pfeiler der Rechtsstaatlichkeit steht seit einiger Zeit regelmässig im Zentrum politischer und juristischer Auseinandersetzungen. Dieses relativ neue Interesse an einem Grundsatz, dessen philosophischen Ursprünge bis in die Antike zurückreichen, hängt im Wesentlichen mit bestimmten Volksinitiativen und Gesetzesänderungen zusammen, die insbesondere als unverhältnismässig kritisiert wurden. Als allgemeiner Grundsatz des Staatshandelns bindet die Verhältnismässigkeit sowohl die Verwaltungs- und Justizbehörden als auch den Gesetzgeber. Seine Anwendung auf normative Rechtsakte wirft bestimmte Fragen auf, die im Beitrag analysiert werden sollen. (bak)
Table des matières
- 1. Notion et développement
- 2. L’analyse de la proportionnalité
- 2.1. Les trois principes directeurs
- 2.2. Problèmes
- 2.2.1. Le caractère subjectif et interdisciplinaire de l’examen
- 2.2.2. Le danger d’une application automatique des trois principes directeurs
- 2.2.3. Inadéquation des trois principes directeurs dans certains cas
- 3. La proportionnalité des normes juridiques
- 3.1. En général
- 3.2. Le rapport entre la proportionnalité et la densité normative
- 3.3. La proportionnalité des normes constitutionnelles
- 3.3.1. Problématique
- 3.3.2. L’utilisation de la législation d’exécution comme correctif
- 3.4. La proportionnalité des lois
- 3.4.1. En général
- 3.4.2. Les raisons supposées du manque de proportionnalité des lois
- 4. La justiciabilité de la proportionnalité
- 4.1. Le contrôle de la proportionnalité des normes juridiques fédérales
- 4.2. Le contrôle de la proportionnalité des normes juridiques cantonales
- 5. Conclusions
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