Der Umgang mit Whistleblowing aus arbeitsrechtlicher Sicht
Der arbeitsrechtliche Umgang mit Whistleblowing betrifft nicht nur die Arbeitgeberin und meldende Arbeitnehmende, sondern auch von einer Meldung betroffene Arbeitnehmende. Der Autor stellt Rechte und Pflichten bei internen Meldungen dar und zeigt auf, dass der arbeitsrechtliche Umgang mit Whistleblowing durch die Treuepflicht der Arbeitnehmenden sowie durch die Fürsorgepflicht der Arbeitgeberin geprägt ist. Weiter beschäftigt sich der Beitrag mit externem Whistleblowing, dem Whistleblower-Schutz, der Ausgestaltung eines Whistleblowing-Systems und der Teilrevision des OR (Schutz bei Meldung von Unregelmässigkeiten am Arbeitsplatz).
Inhaltsverzeichnis
- I. Ausgangslage
- II. Problemstellung
- III. Internes Whistleblowing
- 1. Melderecht
- 2. Meldepflicht
- 2.1. Lehre
- 2.2. Nicht leistungsbezogene und leistungsbezogene Meldepflicht
- 2.3. Grenzen der Meldepflicht
- 2.4. Rechtsprechung
- 3. Meldestellen
- 4. Verletzung der Treuepflicht
- 5. Umgang mit einer Meldung
- 5.1. Interne Untersuchung
- 5.2. Untersuchungsgrenzen
- IV. Externes Whistleblowing
- 1. Kaskadenprinzip
- 1.1. Vorrang einer internen Meldung
- 1.2. Direkte externe Meldung
- 1.3. Unzulässiges externes Whistleblowing
- 2. Gesetzesentwurf
- 2.1. Vorrang einer internen Meldung mit Arbeitgeberpflichten
- 2.2. Direkte Meldung an die zuständige Behörde
- 2.3. Meldung an die Öffentlichkeit
- V. Schutz des Whistleblowers
- 1. Kündigungsschutz
- 2. Fürsorgepflicht
- VI. Unternehmensinternes Whistleblowing-System
- 1. Pflicht oder Kür?
- 2. Funktionen
- 3. Ausgestaltung
- 3.1. Arbeits- und datenschutzrechtliche Aspekte
- 3.2. Meldestrukturen
- VII. Fazit
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