Über-/Unterpreisofferten im Umfeld von Arbeitsgemeinschaften
Vom Kartellverstoss zu Schadensersatzansprüchen hin zur Debatte über die Kartellrechtsrevision
Der Zusammenschluss mehrerer Bauunternehmen in Form einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) zählt zur Praxis bei der Realisierung von Projekten in der Baubranche. Die kartellrechtliche Zulässigkeit solcher ARGE ist dabei, durch die geplante Kartellrechtsrevision einen Wandel zu erfahren. Der Aufsatz beleuchtet die kartellrechtliche Problematik solcher ARGE im Hinblick auf Über- und Unterpreisofferten und widmet sich der Frage nach Schadensersatzansprüchen aufgrund solcher Offerten.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einführung
- 1. Arbeitsgemeinschaften (ARGE)
- 2. Stellenwert von ARGE
- 3. Potential, den Wettbewerb zu beschränken
- II. Über-/Unterpreisofferten und das Kartellverbot
- 1. Überpreis- und Unterpreisofferten
- 2. Die Autonomie bei Preisangeboten
- 3. Wettbewerbsbeschränkende Absprachen
- 4. Fazit
- III. Schadensersatzrelevante Sachverhalte
- 1. Kreis der Anspruchsberechtigten
- 2. Feststellung des Schadens
- 3. Nachweis des Schadens
- 4. Möglichkeit des pauschalisierten Schadensersatzes
- 5. Ergebnis
- IV. Sonderfall: Offenlegung der Ausschreibung
- V. Die geplante Kartellrechtsrevision
- 1. Darstellung der Revision
- 2. Potentielle Auswirkungen auf ARGE
- VI. Schlussfolgerung
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