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Liebe Leser*innen

Die Schranke für die Verwendung zum Eigengebrauch nach Art. 19 und 20 URG ist eine der bedeutsamsten Regelungen im schweizerischen Urheberrecht. Eva-Maria Messerle untersucht, wie das Vereinigte Königreich sowie die USA den Eigengebrauch regeln, und zeigt auf, welche Schlussfolgerungen daraus für das Schweizer Recht gezogen werden können.

Im Januar 2022 publizierte der Bundesrat die Vernehmlassung über den Vorentwurf für ein schweizerisches Trustrecht. Dominique Jakob und Michelle Kalt beleuchten die zivilrechtlichen Aspekte des neuen Trustrechts. Dabei werden ausgewählte Eigenschaften des geplanten Trusts auf ihre praktische Bedeutung analysiert und die Einbettung des Trustrechts ins übrige Zivilrecht, insbesondere ins Schweizer Stiftungs- und Erbrecht, kritisch gewürdigt.

Die allgemein gültigen Grundlagen der Menschenrechte erreichen ihre Grenzen, wenn es um die Anwendung auf die Gefahren des Klimawandels geht. Im vorliegenden Beitrag befasst sich Florian Frei mit einigen der vielfältigen materiell-rechtlichen Schwierigkeiten, die bei menschenrechtlich begründeten Klimaklagen entstehen.

Christoph Inhelder geht der Frage nach, inwieweit Bildaufnahmen die Handlungsfähigkeit von Einsatzkräften, insbesondere der Polizei, tangieren. Dazu hat der Autor eine Umfrage bei den schweizerischen Polizeikorps durchgeführt. Die Ergebnisse werden erörtert und darauf basierend Rückschlüsse für die Praxis gezogen.

Wir wünschen eine lehrreiche und interessante Lektüre sowie einen guten Wochenstart!

Editions Weblaw


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Am Freitag, 26. August 2022 um 12:00 wird das Webinar «Publizieren bei Weblaw – Ask me anything» durchgeführt. Hier können Sie sich für die Veranstaltung registrieren.

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