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Sehr geehrte Leser*innen

Crowdfunding als Mittel zur Kapitalbeschaffung ist in der Schweiz sehr beliebt und die Zahl solcher Plattformen wächst. Dies wirft eine Vielzahl von Rechtsfragen auf. Tizian Troxler würdigt die regulatorischen Rahmenbedingungen kritisch und kommt zum Schluss, dass die crowdfunding-spezifischen Problemfelder nicht ausreichend adressiert werden und dass Funktionsfähigkeit und Effizienz mit gezielten Massnahmen verbessert werden könnten.

Die PostCom hat entschieden, dass der Service von Uber Eats unter die Postgesetzgebung fällt. Uber Eats bestreitet diese Auffassung. Felix Uhlmann und Oliver Knöpfli erörtern vor diesem Hintergrund den Geltungsbereich der Postgesetzgebung und kommen zum Schluss, dass der Gesetzgeber Essenslieferungen nicht erfassen wollte. 

2012 haben sich die Stimmbürger*innen des Kantons Waadt für die Suizidbegleitung in öffentlichen Spitälern sowie Alters- und Pflegeheimen ausgesprochen. Benedetta S. Galetti gibt einen Überblick über die Regelung im Kanton Waadt und prüft, inwieweit dieses Gesetz als Vorbild für weitere Kantone gelten kann.

Die Schweiz gehört weltweit zu den wichtigsten Akteuren auf dem Offshore Private Banking Markt. Fabian Teichmann und Ly-Yu Dieu erläutern das rechtliche Umfeld und die Risiken hinsichtlich Cross-Border-Business im Steuerbereich für Schweizer Banken und diskutieren mögliche Lösungskonzepte für die Tax Compliance als internes Kontrollsystem von Vermögensverwaltern.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre und einen guten Start in die Woche. 

Daphne Röösli
Produktmanagerin Jusletter

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