Jusletter

Die Profiteure der Krise

Ein Betrug der besonders verwerflichen Art: Strafbarkeit des Missbrauchs von Corona-Krediten aus einer Praxisperspektive

  • Autoren/Autorinnen: Marc Jean-Richard-dit-Bressel / Andrea Jug-Höhener
  • Beitragsart: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Strafrecht
  • DOI: 10.38023/0c913aea-4f0f-4505-8462-0825bd81133d
  • Zitiervorschlag: Marc Jean-Richard-dit-Bressel / Andrea Jug-Höhener, Die Profiteure der Krise, in: Jusletter 3. August 2020
Die Autoren befassen sich mit den strafrechtlichen Auswirkungen des vom Bundesrat beschlossenen Massnahmenpakets zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Im Zusammenhang mit den anwendbaren Straftatbeständen werden ausgewählte rechtliche Fragestellungen für den spezifischen Anwendungsfall der missbräuchlichen Erlangung von Corona-Krediten diskutiert. Im Vordergrund stehen der Betrug und die Urkundenfälschung.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 1.1. Ausgangslage
  • 1.2. Der Zweck der COVID-SBV und die Zweckbindung des Kredits
  • 1.3. Der Vorgang der Kreditgewährung
  • 2. Die Strafbestimmung in der COVID-SBV
  • 3. Betrug
  • 3.1. Irreführung
  • 3.2. Arglist
  • 3.3. Irrtum
  • 3.4. Vermögensdisposition
  • 3.5. Schaden
  • 3.6. Absicht unrechtmässiger Bereicherung und Stoffgleichheit
  • 4. Urkundenfälschung
  • 5. Unrechtmässiger Bezug von Leistungen einer Sozialversicherung oder der Sozialhilfe
  • 6. Nicht anwendbare Artikel
  • 6.1. Keine Veruntreuung gemäss Art. 138 StGB
  • 6.1.1. Kein wirtschaftlich fremder Vermögenswert
  • 6.1.2. Keine Werterhaltungspflicht
  • 6.2. Kein Leistungsbetrug gemäss Art. 14 Abs. 1 VStrR
  • 7. Begleitdelikte
  • 7.1. Geldwäscherei gemäss Art. 305bis Ziff. 1 StGB
  • 7.2. Konkursdelikte
  • 8. Konkurrenzen
  • 9. Schlusswort und Ausblick

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