Jusletter

Aktuelle Entwicklungen im schweizerischen Massnahmenrecht

  • Autor/Autorin: Benjamin F. Brägger
  • Beitragsarten: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Strafprozessrecht, Strafen und Massnahmen. Pönologie
  • Zitiervorschlag: Benjamin F. Brägger, Aktuelle Entwicklungen im schweizerischen Massnahmenrecht, in: Jusletter 11. Juni 2018
Die Entwicklungen der Rechtsprechung des schweizerischen Bundesgerichts im Rechtsgebiet der stationären Massnahmen sind aktuell sehr dynamisch und deshalb nicht immer einfach zu überblicken. Geklärt haben die Lausanner Richter kürzlich die Frage, ab welchem Zeitpunkt der Vollzug einer stationären Massnahme beginnt und somit die Frist zur Berechnung der Massnahmendauer zu laufen anfängt. Zudem stellten sie klar, dass sämtliche im Zusammenhang mit der Anordnung, Verlängerung oder Aufhebung einer stationären Massnahme verbundenen Freiheitsentzüge auf die Massnahmendauer anzurechnen sind.

Inhaltsverzeichnis

  • I. Zeitpunkt des Massnahmenbeginns
  • 1. Antritt der Massnahme aus der Freiheit
  • 2. Antritt der Massnahme aus dem Freiheitsentzug
  • 3. Kurze Würdigung
  • II. Anrechnung von anderen Formen des Freiheitsentzugs auf die Massnahmendauer
  • 1. Grundsatz
  • 2. Überhaft und Ersatzpflicht
  • 2.1. Im Allgemeinen
  • 2.2. Im Falle stationärer Massnahmen
  • 3. Kurze Würdigung
  • III. Rechtsnatur und Folgen des vorzeitigen Massnahmenantritts
  • 1. Rechtsnatur
  • 2. Haftentlassung
  • 3. Kurze Würdigung
  • IV. Geeignete Institutionen für den Vollzug von Massnahmen nach Art. 59 StGB
  • V. Umwandlung einer Verwahrung in eine Massnahme nach Art. 59 StGB
  • VI. Umwandlung einer Massnahme in eine Verwahrung
  • VII. Umwandlung einer Freiheitsstrafe in eine stationäre Massnahme
  • VIII. Reformatio in peius

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