Jusletter

Die periodische Kontrolluntersuchung älterer Autolenker

Eine Übersicht anhand des Zürcher Modells

  • Autor/Autorin: Matthias Pfau
  • Rechtsgebiete: Strassenverkehrsrecht, Gesundheitsrecht
  • Zitiervorschlag: Matthias Pfau, Die periodische Kontrolluntersuchung älterer Autolenker, in: Jusletter 7. Mai 2012
Die von reisserischen Schlagzeilen und Schuldzuweisungen geprägte Diskussion um Auto fahrende Senioren, welche fast gänzlich auf der medialen Ebene stattfindet, verdient und bedingt eine differenzierte Betrachtung. Die bei der allgemeinen Thematik im Zentrum stehende periodische vertrauensärztliche Kontrolluntersuchung ab Alter 70 hat sich bewährt und der diesbezügliche administrative Ablauf in Ausgestaltung des «Zürcher Modells» (progressiv, mit dem Hausarzt als wichtiges Element) ist beispielhaft und zukunftsträchtig. Im Beitrag wird die konkrete Vorgehensweise bei einer solchen Untersuchung im Kanton Zürich vorgestellt und selektiv auf einige wenige relevante Nebenschauplätze sowie neuere Tendenzen näher eingegangen.

Inhaltsverzeichnis

  • I. Die Steine des Anstosses
  • 1. Allgemeines
  • 2. Demografische Entwicklung
  • 3. Senioren und Verkehrssicherheit
  • II. Der ältere Autolenker
  • 1. Biologischer Alterungsprozess
  • 2. Eine erste Einteilung
  • III. Die Fahreignungsbeurteilung
  • 1. Gesetzliche Grundlagen
  • 2. Wichtige Begriffe
  • 2.1 Fahreignung
  • 2.2 Fahrfähigkeit
  • 2.3 Fahrkompetenz
  • 2.4 Hausarzt, Amtsarzt, Vertrauensarzt
  • 3. Verschiedene Arztmodelle
  • 3.1 Hausarztmodell
  • 3.2 Amtsarztmodell
  • 4. Der administrative Ablauf des Zürcher Modells
  • 4.1 Aufgebot
  • 4.2 Untersuchung durch den Hausarzt
  • 4.3 Triage I
  • 4.4 Untersuchung durch das IRMZH
  • 4.5 Triage II
  • 4.6 Amtliche Kontrollfahrt
  • 4.7 Triage III
  • IV. Optimierungspotential
  • 1. Eine Musterlösung
  • 2. Befristung des Führerausweises
  • V. Ausblick
  • V. Ausblick
  • 2. Alternativen und neue Mobilitätsformen
  • 3. Ärztliche Weiterbildung
  • 4. Fahrberatung
  • Literaturübersicht

0 Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare

Ihr Kommentar zu diesem Beitrag

AbonnentInnen dieser Zeitschrift können sich an der Diskussion beteiligen. Bitte loggen Sie sich ein, um Kommentare verfassen zu können.