Grundlagen der ökonomischen Analyse des Rechts
Der folgende Beitrag befasst sich mit den Grundlagen der ökonomischen Analyse des Rechts und stellt dar, wie dieser Ansatz verwendet wird. Analytisch werden zwei Schritte auseinander gehalten: Die Folgenanalyse und die Folgenbewertung. Der Beitrag zeigt auf, wie diese beiden Schritte funktionieren und illustriert die wichtigsten Konzepte sowohl für die Folgenanalyse als auch für die Folgenbewertung. Neben der Darstellung von theoretischen Grundlagen wird auch betont, dass Erkenntnisse in der ökonomischen Analyse des Rechts durch empirische Daten untermauert werden müssen. Zu guter Letzt folgt eine kritische Würdigung des Ansatzes, insb. in Bezug auf Gerechtigkeit und auf die Grenzen der ökonomischen Analyse des Rechts.
Inhaltsverzeichnis
- § 1. Ziel und Vorgehensweise
- § 2. Einführung in die ökonomische Analyse
- I. Entwicklungslinien
- II. Methodik
- III. Ökonomik im Recht
- IV. Positive und normative Zielrichtung
- V. Methodologischer und normativer Individualismus
- VI. Neue Institutionenökonomik
- VII. Handlungs- und Verfügungsrechte
- § 3. Folgenanalyse
- I. Einführung
- II. Klassische Konzepte
- 1. Grundlagen
- 2. Homo oeconomicus
- III. Neue Konzepte
- 1. Heuristiken
- 2. Framing
- 3. Anomalien
- § 4. Folgenbewertung
- I. Einführung
- 1. Wohlfahrtsökonomischer Effizienzbegriff
- 2. Der Nutzenbegriff des Utilitarismus
- II. Konzepte
- 1. Pareto-Effizienz
- 2. Kaldor-Hicks-Kriterium
- a. Auktionsregel
- b. Vermögensmaximierung
- c. Kosten-Nutzen-Rechnung
- d. Ideelle Gesamtperson
- 3. Transaktionskostentheorie
- 4. Coase-Theorem
- 5. Agenturtheorie
- 6. Spieltheorie
- 7. Tragedy of the commons
- III. Gerechtigkeit in der Folgenbewertung
- § 5. Nutzen und Kritik an der öAR
- I. Im Allgemeinen
- II. Erkenntnisfunktion
- III. Gestaltungsfunktion
- Literaturverzeichnis
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