Hat die schweizerische Familienstiftung ausgedient?
Eine Analyse unter zivil- und steuerrechtlichem Blickwinkel mit Verbesserungsvorschlägen
Die Familienstiftung hat in der Schweiz in den letzten Jahrzehnten stark an Attraktivität eingebüsst – dies im Unterschied etwa zur liechtensteinischen Familienstiftung. Hierfür lassen sich nicht nur zivilrechtliche, sondern auch steuerrechtliche Gründe namhaft machen. Der Beitrag zeigt die heutige (Steuer-)Rechtslage auf, unterzieht diese einer kritischen Hinterfragung und unterbreitet Vorschläge, wie der schweizerischen Familienstiftung zu neuem Aufschwung verholfen werden könnte.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Zivilrechtliche Rahmenbedingungen
- 1. Art. 335 ZGB
- 2. Analyse der ratio legis von Art. 335 ZGB
- a) Ideologischer Hintergrund
- b) Moralischer Hintergrund
- c) Volkswirtschaftlicher Hintergrund
- 3. Fazit
- 4. Exkurs: Bedeutung von Art. 335 ZGB im internationalen Verhältnis
- 5. Zwischenergebnis (zivilrechtlicher Teil)
- III. Steuerrechtliche Rahmenbedingungen
- 6. Anerkennung der Familienstiftung als Steuersubjekt
- 7. Besteuerung der Stiftungserrichtung
- 8. Laufende Besteuerung der Stiftung
- 9. Besteuerung der Ausschüttungen an die Destinatäre
- 10. Besteuerung der Stiftungsaufhebung
- IV. Zwischenergebnis (steuerrechtlicher Teil)
- V. Fazit
- 11. Postulate de lege lata
- d) Restriktive Anwendung von Art. 335 ZGB
- e) Klärung der Steuerrechtslage und adäquate Besteuerung
- 12. Postulat de lege ferenda: Zulassung auch von Unterhaltsstiftungen
- VI. Literaturübersicht
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