Jusletter

Hat die schweizerische Familienstiftung ausgedient?

Eine Analyse unter zivil- und steuerrechtlichem Blickwinkel mit Verbesserungsvorschlägen

  • Autor/Autorin: Andrea Opel
  • Rechtsgebiete: Personenrecht, Steuerrecht
  • Zitiervorschlag: Andrea Opel, Hat die schweizerische Familienstiftung ausgedient?, in: Jusletter 31. August 2009
Die Familienstiftung hat in der Schweiz in den letzten Jahrzehnten stark an Attraktivität eingebüsst – dies im Unterschied etwa zur liechtensteinischen Familienstiftung. Hierfür lassen sich nicht nur zivilrechtliche, sondern auch steuerrechtliche Gründe namhaft machen. Der Beitrag zeigt die heutige (Steuer-)Rechtslage auf, unterzieht diese einer kritischen Hinterfragung und unterbreitet Vorschläge, wie der schweizerischen Familienstiftung zu neuem Aufschwung verholfen werden könnte.

Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Zivilrechtliche Rahmenbedingungen
  • 1. Art. 335 ZGB
  • 2. Analyse der ratio legis von Art. 335 ZGB
  • a) Ideologischer Hintergrund
  • b) Moralischer Hintergrund
  • c) Volkswirtschaftlicher Hintergrund
  • 3. Fazit
  • 4. Exkurs: Bedeutung von Art. 335 ZGB im internationalen Verhältnis
  • 5. Zwischenergebnis (zivilrechtlicher Teil)
  • III. Steuerrechtliche Rahmenbedingungen
  • 6. Anerkennung der Familienstiftung als Steuersubjekt
  • 7. Besteuerung der Stiftungserrichtung
  • 8. Laufende Besteuerung der Stiftung
  • 9. Besteuerung der Ausschüttungen an die Destinatäre
  • 10. Besteuerung der Stiftungsaufhebung
  • IV. Zwischenergebnis (steuerrechtlicher Teil)
  • V. Fazit
  • 11. Postulate de lege lata
  • d) Restriktive Anwendung von Art. 335 ZGB
  • e) Klärung der Steuerrechtslage und adäquate Besteuerung
  • 12. Postulat de lege ferenda: Zulassung auch von Unterhaltsstiftungen
  • VI. Literaturübersicht

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