Der Misstrauensgrundsatz im Strassenverkehr
Vom Verhalten gegenüber Kindern in Begleitung Erwachsener
Wo ein Kind im Strassenverkehr von einer erwachsenen Person fest an der Hand gehalten wird, muss ein Fahrzeuglenker nicht mit unvorhersehbaren Spontanreaktionen rechnen, wie sie sonst für die jüngsten Verkehrsteilnehmer üblich sind. Das geht aus einem neuen Urteil des Bundesgerichts hervor, das sich erstmals seit über 50 Jahren grundsätzlich zur Vorsichtspflicht des Autofahrers gegenüber Kindern in Begleitung Erwachsener äussert (vgl. BGE 77 IV 35).
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