Jusletter

Zusammenschluss zum Eigenverbrauch von Solarstrom

Fallstudie für ein Areal mit Anlage-Contracting

  • Auteur-e-s: Sophie Dorschner / Michael Hohn / Urs Martin Springer
  • Catégories d'articles: Contributions
  • Domaines juridiques: Droit de l'énergie et de l'environnement, Droit des constructions et de l'aménagement du territoire. Droit foncier, Droits réels
  • DOI: 10.38023/f3b83670-f94f-453d-80b3-3cc230262e57
  • Proposition de citation: Sophie Dorschner / Michael Hohn / Urs Martin Springer, Zusammenschluss zum Eigenverbrauch von Solarstrom, in : Jusletter 17 août 2020
En prenant comme exemple l’aménagement d’un site avec des zones résidentielles et commerciales, nous montrons comment les regroupements pour autoconsommation (RCP), nouvellement introduits dans la loi sur l'énergie, peuvent être réalisés et comment les intérêts des parties concernées peuvent être pris en compte dans la rédaction du contrat y afférent. La construction et l'exploitation du système photovoltaïque sont assurées par un entrepreneur (contractor). Il vend l'énergie solaire au RCP, selon un contrat à long terme. Nous décrivons les éléments de ce contrat, l'évolution de la structure des propriétaires du fond et ses conséquences juridiques, les aspects fiscaux ainsi que le concept de mesure et de facturation. (jp)

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV)
  • 1.1. Ziel dieses Beitrags
  • 1.2. Rechtsgrundlagen
  • 2. Der ZEV «Am Ziegeleiplatz, Dättnau»
  • 2.1. Die Überbauung
  • 2.2. Zusammenschluss zum Eigenverbrauch
  • 2.3. Nachhaltiges Energiekonzept
  • 2.4. Solaranlage im Contracting
  • 2.4.1. Contracting-Modell
  • 2.4.2. Technische Ausgestaltung
  • 2.4.3. Eigenverbrauch
  • 3. Strompreis
  • 3.1. Herausforderungen
  • 3.2. Grundsätze
  • 3.3. Freier Netzzugang
  • 3.4. Sonderregelung für (Anlage-)Contracting?
  • 4. ZEV mit Wohnungsmietern, Stockwerkeigentum und Gewerbe
  • 4.1. Rechtsnatur eines ZEV
  • 4.1.1. Allgemeines
  • 4.1.2. Besteuerung des ZEV (MWST)
  • 4.1.3. Rechtsbeziehungen
  • 4.1.4. Rechnungssteller, Steuerpflicht und Vorsteuerabzug
  • 4.2. Zwei Phasen mit unterschiedlicher Eigentümerstruktur
  • 4.3. Vertragsgestaltung
  • 4.3.1. Strukturierung nach Phasen und Parteien
  • 4.3.2. Unter den Grundeigentümern
  • 4.3.3. Zwischen den Grundeigentümern (Vermietern) und Mietern
  • 4.3.4. Zwischen ZEV und Contractor
  • 4.3.5. Kaufverträge
  • 5. Messung und Abrechnung des Stromverbrauchs
  • 5.1. Messkonzept
  • 5.2. Inkasso
  • 6. Fazit und Erkenntnisse

Un commentaire

  • 1

    Ohne Titel

    Der Aufsatz zeigt für mich, dass Eigenverbrauch eigentlich nur in zwei Szenarien umsetzbar ist: Für einen einzelnen Grundstückseigentümer, der alle dinglichen Rechte in sich vereint - oder in einem wie hier aufgezeigten grossen Szenario, das zudem den Netzzugang eröffnet. In den Zwischenszenarien mit einer zu geringen kritischen Masse (die auch hier nur durch Gewerbetreibende erreicht wird!) dürften der juristische und organisatorische Aufwand zu gross sein, um eine attraktive Lösung zu erhalten. Ein Ansatz wäre, "auf" der Stockwerkeigentümergemeinschaft aufzusetzen, die bereits Regelungen zur Beilegung von Konflikten enthält - und zur Instandhaltung von Gemeinschaftseigentum. Betrachtet man den hier getrieben Aufwand, stellt sich allerdings die Frage, ob der lokale Netzbetreiber die Lösung nicht günstiger hätte anbieten können. Sie bestätigen zudem meinen Eindruck, dass die ZEV nicht die einfachste Lösung ist - Netzanbieter könnten bei verbauten Smartmetern durch neue Produkte dasselbe Ziel erreichen.

    avatarAlexander Finger17 août 2020 15:00:06Antworten

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