Zahlstellensteuer auf staatsvertraglicher Basis machbar - Rückgang der Wertschöpfung unvermeidlich
Die Lücke, welche die Schweiz im geographischen Anwendungsbereich der EU-Zinsenbesteuerung darstelle, könne rein technisch und rechtlich gesehen geschlossen werden. Eine allfällige Einführung einer Zahlstellensteuer auf ausländischen Zinserträgen auch in der Schweiz führe allerdings in jedem Fall zu einem Rückgang der durch das Vermögensverwaltungsgeschäft in der Schweiz erzielten Wertschöpfung und wäre auch für die Banken als Zahlstellen mit erheblichem Mehraufwand verbunden. Dies geht aus einer letzte Woche vom Eidgenössischen Finanzdepartement publizierten Machbarkeitsstudie hervor.
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