«Aus eins mach' zehn»: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht in Zeiten des 3D-Drucks
Additive Fertigungsverfahren, auch als 3D-Druck bezeichnet, die auf Grundlage digitaler Daten die Fertigung bzw. Nachbildung physischer Produkte ermöglichen, bergen für die industrielle Fertigung sowie den Privatgebrauch enormes Entwicklungspotential. Aus immaterialgüter- und wettbewerbsrechtlicher Perspektive sind diese technischen Vorkehren aber nicht unproblematisch und setzen ein adaptiertes Problembewusstsein auf Produzenten- und Verbraucherseite voraus. Der Beitrag unterzieht die «neuartigen» Technologien einer eingehenden Analyse aus der Warte der betreffenden Rechtsgebiete und zeigt Anpassungsbedarf für die Zukunft auf.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Additive Fertigung – eine Bestandsaufnahme
- 2.1. Begriff und technische Funktionsweise
- 2.2. Einsatzmöglichkeiten
- 3. Rechtliche Herausforderungen angesichts additiver Fertigungsverfahren
- 3.1. Immaterialgüterrecht
- 3.1.1. Patentrecht
- 3.1.2. Urheberrecht
- 3.2. Lauterkeitsrecht
- 3.2.1. Marktreifes Arbeitsergebnis
- 3.2.2. Übernahme als solche und Verwertung
- 3.2.3. Durch technische Reproduktionsverfahren
- 3.2.4. Ohne angemessenen eigenen Aufwand
- 4. Ausblick
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