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Jusletter – Spannungsfeld Öffentliches Beschaffungswesen.

Öffentliches Beschaffungswesen im Spannungsfeld von Umweltschutz und Diskriminierungsverbot: Einerseits können Art und Weise des Transports sowie der zurückgelegte Transportweg einen grossen Einfluss auf die CO2-Bilanz eines Beschaffungsprojekts ausüben und ein wirksames Instrument für den Schutz der Umwelt darstellen. Anderseits kann die Berücksichtigung von transportbedingten Faktoren zu einer Diskriminierung ortsfremder Anbieter führen. Prof. Dr. Rolf H. Weber, Ordinarius für Privat-, Wirtschafts- und Europarecht an der Universität Zürich und MLaw Rika Koch, wissenschaftliche Assistentin und Doktorandin an der Universität Zürich, analysieren im Rahmen der Revision des schweizerischen Submissionsrechts die neu geschaffene Möglichkeit zur Berücksichtigung von Umweltkriterien. Sie hoffen, dass damit ein effektiver Beitrag zum Schutz der Umwelt geleistet werden kann.
 
Rolf H. Weber / Rika Koch, Berücksichtigung des Transports, in: Jusletter 8. Februar 2016
 
Weitere spannende Beiträge finden Sie in unserer Jusletter Ausgabe vom 8. Februar 2016