Die Behandlung von Kunstwerken im schweizerischen Vermögenssteuerrecht

  • Auteur-e: Florian Schmidt-Gabain
  • Catégorie d'article: Article de fond
  • Domaines juridiques: Impôt sur la fortune & le capital
  • Proposition de citation: Florian Schmidt-Gabain, Die Behandlung von Kunstwerken im schweizerischen Vermögenssteuerrecht, ASA 86 (2017/2018)
La question si les œuvres d’art sont soumises à l'impôt sur la fortune est difficile à répondre. De même la question de l’estimation de la valeur vénale d’une œuvre d’art. Concernant la première question, il semble raisonnable d’attribuer un abattement à chaque imposable pour son mobilier de ménage et ses objets personnels relative à sa situation personnelle. L’opinion que les objets qui appartiennent à une collection ne peuvent être exonérés n’est pas correcte. Pour ce qui concerne l’estimation d’une œuvre d’art, celle doit être toujours conservatrice. Les coûts de transaction dans le marché de l’art sont à considérer. N’existe-t-il pas de marché secondaire, la valeur vénale d’une œuvre est de 0 francs.

Inhalt

  • I. Einleitung
  • II. Kunstwerke als Teil des steuerbaren Vermögens
  • A. Gesetzliche Grundlage
  • B. Kunstwerke als Teil des Reinvermögens
  • C. Kunstwerke als Hausrat oder persönliche Gebrauchsgegenstände im Sinne des Art. 13 Abs. 4 StHG?
  • 1. Rechtsprechung
  • 2. Lehre
  • 3. Synthese
  • a. Allgemeines
  • b. Grammatikalische Auslegung
  • aa. Hausrat
  • bb. Persönlicher Gebrauchsgegenstand
  • c. Teleologische Auslegung
  • aa. Zwecke der Steuerbefreiung von Hausrat und persönlichen Gebrauchsgegenständen
  • bb. Steuerbefreiung für Alternativgüter nach Gesamtverkehrswert
  • cc. Beispiel
  • dd. Sammlungen sind als persönliche Gebrauchsgegenstände bzw. Alternativgüter einzustufen
  • d. Kriterien, um von einer Sammlung ausgehen zu dürfen
  • 4. Merkblätter der kantonalen Steuerverwaltungen wünschenswert
  • 5. Exkurs: Konfiskatorische Besteuerung
  • III. Verkehrswert eines Kunstwerks 
  • A. Allgemeines
  • B. Ermittlung des Verkehrswerts eines Kunstwerks
  • 1. Allgemeines
  • 2. Schätzung des Verkehrswerts eines Kunstwerks
  • a. Allgemeines
  • b. Basiswert eines Kunstwerks
  • aa. Allgemeines
  • bb. Begriff der Ähnlichkeit
  • cc. Primär- und Sekundärmarkt
  • dd. Erwerb des zu schätzenden Kunstwerks durch den Steuerpflichtigen fand vor weniger als zehn Jahren statt
  • 1) Nach dem Erwerb des zu schätzenden Kunstwerks kam es zu Verkäufen ähnlicher Kunstwerke
  • a) Allgemeines
  • b) Spätere Verkäufe fanden zu höheren Preisen statt
  • c) Spätere Verkäufe fanden zu tieferen Preisen statt
  • 2) Spätere Verkäufe ähnlicher Kunstwerke haben nicht stattgefunden
  • ee. Erwerb des zu schätzenden Kunstwerks durch den Steuerpflichtigen fand vor mehr als zehn Jahren statt
  • c. Abzüge vom Basiswert
  • aa. Allgemeines
  • bb. Allgemeiner Ungenauigkeitsabzug
  • cc. Transaktionskostenabzug
  • dd. Abzug bei Dauerleihgaben
  • ee. Kein Abzug für «passionnés»
  • d. Vereinfachte Methoden zur Festlegung des Basiswerts
  • aa. Allgemeines
  • bb. Bestimmung des Basiswerts aufgrund von Versicherungswerten
  • cc. Bestimmung des Basiswerts aufgrund von bereits vorhandenen Schätzungen
  • dd. Abzüge auch bei Basiswerten aufgrund anderer Methoden vornehmen
  • IV. Verfahrensrecht 
  • A. Allgemeines
  • B. Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen bei der Besteuerung von Kunstwerken als Vermögensbestandteile
  • C. Untersuchungspflicht der Steuerverwaltung bei der Besteuerung von Kunstwerken als Vermögensbestandteile
  • D. Anforderungen an Gutachten von Sachverständigen
  • E. Kostentragung bei Gutachtenerstellung
  • F. Irrelevanz von Kunstmarktindizes
  • G. Beweislast in Bezug auf Art. 13 Abs. 4 StHG
  • H. Nachsteuererhebung